Die Corona-Pandemie brachte einen großen Einschnitt in unser tägliches Leben. Plötzlich wurden die Gemeindevertretungswahlen abgesagt, viele hatten schon mit Briefwahl gewählt, viele standen in der Schlange vorm Rathaus, um noch eine Briefwahlkarte zu beantragen.Dann kam der große Shutdown. Die Devise war Zuhause bleiben, Kontakte zu minimieren, um sich nicht gegenseitig anzustecken.
MITANAND IN HARD
Es bildete sich ein starkes Miteinander in Hard, gegenseitige Hilfe und Unterstützung. Für viele war und ist es eine starke Umstellung, Zuhause bleiben, nicht raus gehen dürfen, keine Verwandten und Freunde treffen. Gleichzeitig mussten viele vom ersten Tag an weiter arbeiten gehen, sich auch der Gefahr der Ansteckung, ohne Schutz ausliefern. Andere machten Homeoffice, viele wurden in Kurz-arbeit geschickt oder gar arbeitslos.
SCHRITTWEISE ÖFFNUNG
Nun öffnen schrittweise Geschäfte, Lokale, Schulen etc. Es wird aber noch dauern, bis alles wieder richtig in Schwung kommt.
FREIHEIT IM FREIEN
Viele Harderinnen und Harder zieht das sommerliche Wetter wieder ins Freie, an den See und bald auch wieder ins Wasser. Das ist gut und auch wichtig für unserer Gesundheit! Leider gab es teilweise drastische Strafen, hier ist Augenmaß gefragt. Denn Einsperren ist nicht der richtige Weg. Mit den nötigen Grundregeln des Abstands und der Hygiene kann man viel unternehmen
SCHUTZ DER ÄLTEREN
Hard hat die höchsten Fallzahlen in ganz Vorarlberg. Dramatisch ist es noch mehr, dass es in Hard die meisten Todesopfer gibt. Dies hängt mit der Verbreitung in einem Pflegeheim zusammen. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen und Familien. Wir müssen alles tun, um diese gefährdete Bevölkerungsgruppe bestmöglich zu schützen.